am 10.03.15#6
Habe mir diese Alge ebenfalls eingefangen. Anfangs nur ein paar Büschel hier und da, dann fast explosionsartige Vermehrung im ganzen Becken.
Da die "chemische Keule" nicht einsetzen wollte, habe ich zunächst versucht die Alge durch "abernten" (manuelles rausrupfen) zu entfernen - das brachte temporäre Erfolge aber natürlich nicht dauerhaft.
Einsatz eines Pfaffenhut-Seeigels brachte dann erste Erfolge, aber ebenfalls noch nicht nachhaltig (er frisst die Alge definitiv, scheint sie aber nicht gerade zu präferieren solange es noch etwas anderes gibt).
Eines Abends (nach Lichtabschaltung) habe ich dann beobachtet, wie eine (ehemals mit Lebendgestein eingeschleppte und zwischenzeitlich recht groß gewordene) Turbo brunneus / Turbanschnecke in einem der großen Algenklumpen saß. Am kommenden Morgen war dieser komplett verschwunden. Ich habe daraufhin weitere 5 dieser Schnecken in das Becken gesetzt mit beachtlichem Erfolg - die Alge geht seit dem konstant zurück, so dass mein 400l-Becken derzeit wieder größtenteils frei von dieser Plage ist.
am 08.10.10#5
Hatte die Plage auch im Becken. Besser gesgat nur in meinem Algenrefugium. Ich konnte das Phänomen jetzt schon zwei Mal beaobachten. jedes Mal nur im Algenrefugium. Im Hauptbecken keinerlei Anzeichen. Ich denke mal das ich die passenden Freßfeinde im Becken hatte und im Algenrefugium waren nur ein paar Einsiedler. Oder die Beleuchtungw ar ihr im Hauptbecken zu hell!!! Im Refugium hatte ich nur 2*24 Watt drüber..
Meine möglichen Freßfeinde im Hauptbecken waren Einsiedler, Algenkrabbe, Seehase und Seeigel...
Mein Tip ist das es mit der Beleuchtung zusammenhängt. Anscheinend verträgt die Alge kein hellen grelles Licht...
am 17.01.10#4
Also auf den Bildern hier sieht die Alge eher aus wie Tetrasporophyten der Falkenbergia rufulanosa (welche hier übrigens whs. auch nicht richtig zugeordnet ist).
www.algaebase.org
Zur Bekämpfung sollen Seehasen eine gute Wahl sein.