Info
Monodactylus argenteus (Linnaeus, 1758)
Commonly found in mangrove estuaries, often entering creeks. Can live in freshwater !! Small juveniles solitary or in small aggregations.
Synonymised names:
Chaetodon argenteus Linnaeus, 1758
Monodachtylus argenteus (Linnaeus, 1758) (misspelling)
Monodactylus argentues (Linnaeus, 1758) (misspelling)
Psettus argenteus (Linnaeus, 1758)
Psettus rhombeus (Forsskål, 1775)
Scomber rhombeus Forsskål, 1775
am 30.06.14#4
Allgemeines: Ich halte eine Gruppe von 6 Tieren z.Z. in einem Brackwasseraquarium, welches langsam aber sicher auf Meerwasserniveau angepasst wird. Die Fische wurden in Süßwasser mit einer Größe zwischen 6-8 cm verkauft und von dort aus überführe ich sie langsam ins Meerwasser. Die Tiere vertragen als Jungfisch zwar Süßwasser recht gut, aber sie stehen erst wirklich robust und stabil, wenn die Salinität mit dem recht zügigen Wachstum der Fische stetig steigt. Meine Fische sind berits alle ca. 10cm lang und leben bereits an der Brack-Meerwassergrenze (Salinität: knapp 1.020). Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sich die Tiere bei einer hohen Salinität erst richtig entfalten. Der Gelbanteil in den Flossen und der Silberglanz ist erst bei hoher Salinität wirklich ausgeprägt.
Fütterung: Die Fütterung ist unkompliziert. Sie fressen so ziemlich alles und sehr viel. Zudem sind sie sehr gierig und verfallen in einen regelrachten Fressrausch. Auch pflanzliche Nahrung gern genommen. Bei mir wurde Fadenalgen büschelweise abgeweidet und verschlungen. Selbst Blauschmieralgen wurden abgeweidet.
Gesellschaft: Die Tiere leben bei mir in Gesellschaft mit 3 grünen Kugelfischen (Tetraodon nigroviridis), mit denen sie sich sehr gut verstehen. Die Fische gehen sich aus dem Weg und interessieren sich nicht füreinander. Keine Übergriffe. Auch gibt es keine Nahrungskokurrenz, da die Kugelfische nicht vom Futter der Flossenblätter abhängig sind und umgekehrt.
Schwierigkeitsgrad: Bestenfalls mittel!
Silberflossenblätter sind m.M.n. keine Anfängerfische! Es sind Vielschwimmer, die sehr viel Platz und freien Schwimmraum benötigen. Sie sind sehr nervös und schreckhaft! Zudem fühlen sie sich erst in einer Gruppe ab mindestens 5 Tieren wohl und die Salinität sollte mit dem Wachstum der Fische steigen. Adulte Fische leben im Meer! Auch sind es nicht ubedingt friedliche Fische. Es gibt zwar kaum artübergreifende Probleme, aber untereinander kann es zu Streitereien kommen. Besonders zur Fütterung und in zu kleinen Becken.
am 23.10.10#3
Habe davon 13 Stück. Sie leben seit 5 Jahren in Gesellschaft mit
3 Doktorfischen, einen Feilenfisch, ein Fuchsgesicht, 3 Anemonenfische zusammen.
Weiters befinden sich zahlreiche Anemonen im Becken.
Habe bis dato keinen Verlust zu beklagen.
Wasserqualität ist 1A. Filtere über Biolith angereichert mit einen Kalkreaktor.
am 25.07.08#2
Nachtrag:
die Fische wurden abgeben, da sie anfinden destruktiv zu werden. Keniabäume und Krustenanemonen wurden dauerhaft belästigt.