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Haltungserfahrungen zu Dendropoma sp.

Hier werden Haltungsinformationen und -erfahrungen von Benutzern gesammelt. Benutzer hinterlassen hier ihre Erfahrungen mit der Haltung und Pflege von Dendropoma sp. in ihren Aquarien damit andere Benutzer die Möglichkeit bekommen gemachte Fehler zu vermeiden und die Haltungsbedingungen selbst zu verbessern.

Bitte helfen Sie mit, die Pflege und Haltung von Dendropoma sp. zu verbessern in dem auch Sie Ihre Haltungserfahrung hier veröffentlichen. Ihre Angaben sollten dabei fundiert und verständlich formuliert sein.

Wenn Sie Fragen zu Dendropoma sp. haben oder sich nur darüber unterhalten möchten, benutzen Sie bitte den Diskussionsbereich: Diskussion zu Dendropoma sp.

Haltungserfahrungen unserer Benutzer

am 09.07.09#1
Die ersten beiden Bilder habe ich an Robert geschickt, weil ich nicht wußte wie man sie einstellt. Die Tiere wachsen haufenweise in meinem 500Ltr Weichkorallenbecken. Sie vermehren sich so stark, das ich sie teilweise ausbrechen muß. Wenn ich Bodenreinigung mache und die Sedimente schweben durchs Wasser, schießen die Wurmschnecken Schleimfäden ab um die Sedimente zu angeln damit sie weiter wachsen können.Kann man schön am 2. Bild sehen.
am 24.01.15#2
Bewuchert mein Becken mittlerweile auch. Vermehrt sich sehr stark, sondert Schleimfäden ab und schadet damit anderen Korallen. Bisher hat nur geholfen die Öffnungen mit Korallenkleber zu verschließen.
Meiner Meinung nach eher ein ungebetener Gast.
am 19.11.18#3
Ich halte sie auch eher für ungebeten. Anfangs noch sehr interessant, habe ich jetzt mindestens hunderte von denen, die bei der geplanten Besiedelung von des Gesteins mit montiporas zu langen "Konkurrenzröhren" führen würden, und zwar 1 pro cm² . Artenvielfalt hin oder her, ich mag ja auch interessante Tierchen, aber das geht mir etwas zu weit. Die Gehäuse sind vergleichsweise hart, oft bekommt man nur den äußersten Teil abgebrochen, was nicht hilft. Ich werde rausnehmen, was ich kann und sie mit Holz-, Plastik- oder notfalls Metallwerkzeug plattmachen. Sorry Schneckies.
am 19.08.21#4
Wir hatten so unendlich viele, dass wir das Korallensterben auf diese Wurmschnecken geschoben haben. Uns wurden Schnecken verkauft, die angeblich diese Wurmschnecken vernichten sollten aber das war falsch. Also haben wir das gesamte Lebendgestein rausgeworfen, denn fast unsere ganzen Weichkorallen gingen ein. Die Hammerkoralle war fast 30cm breit und nun starb ein Ast nach dem anderen ab. Wir haben aber ein Clownfischpaar, die seit Jahren in der Hammerkoralle leben, also mussten wir dringend handeln.
Lebendgestein raus, alles sauber machen, Filter, Zulauf, usw. alles untersuchen um ja alle Röhren zu erwischen. Fast wäre uns das ganze Aquarium umgekippt.
Es hat Wochen gedauert bis sich der Rest an Hammerkoralle die schneeweiß wurde vor Stress, sich wieder erholt hat.

Und dann erfahren wir heute 18.08.2021, weil neue kleine Röhrchen auftauchen und wir schon wieder in Panik gerieten, dass es gar nicht an den Wurmschnecken liegt, sondern an den Tausenden von Mini-Gänsefuß-Seesternchen , die anscheinend Weichkorallen annagen :(
am 11.12.23#5
Der Einzige Nutzen den die Tieren haben können, ist bei der Eingewöhnung von Leierfischen, die noch nicht an Frostfutter gehen: Die Schnecken angeln sich mit ihren Schleimfände die Artemien und ziehen sie zu sich. Bist die Artemien in der Röhre verschwunden sind, was einige Zeit dauert, hat der Leierfisch Zeit, das Futter abzupfücken. Somit muss man die Strömung nicht ausstellen.

Ansonsten werden sie schnell zu einer echten Plage. Sie haben in meinem ganzen Becken breit gemacht und sehen einfach nicht schön aus. Man muss aufpassen, dass man sich mit der Hand nicht an den spitzen und sehr harten Röhren sticht, wenn man mal ins Becken greift. Sie setzen sich zum Beispiel auch an den freien Stellen von Kalkskeletten der Steinkorallen fest, zb an meiner Caulastrea, aber auch überall zwischen den Korallen. Mein Eindruck ist, dass die Korallen das eher stört.

Hummelschnecken, die als Fressfeinde gelten, haben bei mir nicht geholfen. Die Vermehrungsrate ist zu hoch. Wenn ich mal ein neues Becken habe, werde ich die alten Steine wegschmeißen.

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